Kategorie: Screening
Zalissa ist ein elfjähriges Mädchen, das abends nach der Schule Erdnüsse in der Nachbarschaft verkauft, um ihre Familie zu unterstützen und in prekären Verhältnissen lebt. Ihr Leben ändert sich an dem Tag, an dem sie beginnt, sich ein anderes Leben zu wünschen. Also verfällt sie in Lügen, Diebstahl und ist kurz davor, in die Prostitution abzurutschen. In Zalissa wird nicht nur das Leben der Kinder, die nachts Straßenverkäufer sind, nachgezeichnet, sondern auch die Schwierigkeit, sie in der Schule zu halten.
Carine Bado hat hauptsächlich Dokumentarfilme und Spielfilme produziert und inszeniert, darunter Les Douleurs Muettes ; Des Déchets à Valeur d’Or. Sie war auch als ausführende Produzentin und Regisseurin für zahlreiche subregionale und internationale Filme tätig, darunter Les droits en Actions. Im Jahr 2008 drehte sie On ne mange pas les merci und führte 2015 bei Fille de sa mère Regie, der auf zahlreichen Festivals gezeigt wurde. Auf der Grundlage ihrer Erfahrungen führte sie bei der Serie Une femme à Kosyam Regie, die 2018 in die offizielle Auswahl der Festivalserie Ouagadougou aufgenommen wurde.
